Schadensbegutachtung der Böschungsbewegung Nachterstedt
Am 18.07.2009 rutschten erhebliche Massen (ca. 3 Mio. m³) aus der Südböschung des im Salzlandkreis gelegenen und teilgefluteten Tagebaurestloches Nachterstedt (Concordiasee) ab. Es wurde ein Böschungsbereich von ca. 1,1 km erfasst, die Abrisskanten liegen ca. 400 m weit von der ehemaligen Uferlinie entfernt. Durch die Böschungsbewegung kam es zu Personen – und Sachschäden.
Leistungsbild
- Beurteilung der akuten Standsicherheitsgefahr nach Eintritt des Schadens
- Erarbeitung eines Untersuchungsprogramms
- Überwachung der Arbeiten und Begutachtung der entnommenen Bohrkerne
- Durchführung von Laborversuchen zur Bodenklassifizierung
- Untersuchung der möglichen und der wahrscheinlichen Schadensursache
Auftraggeber
Landesamt für Geologie und Bergwesen, Halle
Bearbeitungszeitraum
2009 - 2014